Angekommen in Frankreich

Nach Boulogne sur Mer

Wir hangeln uns bis hierher so durch. Der Weg  war ungemütlich. Meistens grau und regnerisch (Fotos ersparen wir Euch daher). Häufig wenig Wind (ok), meist aus der falschen Richtung (Diesel-Wind) und auf dem letzten Abschnitt statt der gemeldeten 12kn auf die Nase bis zu 30 kn. Aber wir können mit der Tide fahren und kommen trotzdem ganz gut vorwärts. Allerdings nicht schnell genug. Ab Cap Griz Nez haben wir dann den Wind zwar nicht mehr direkt von vorn, aber dafür dreht der Strom und bremst uns ziemlich aus. Es dauert eine Weile, bis wir in Boulogne Sur Mer einlaufen können. Nach einem kurzen Blick in den Wetterbericht buchen wir gleich für zwei Tage. Das sieht nämlich gar nicht gut aus.

Hafentage und Stadtbesichtigung

Wir verbringen die Zeit hier mit Erkundungstouren durch die wunderschöne Altstadt, die wirklich grandios und voller Geschichte ist. Das Wetter ist durchwachsen, aber auch immer wieder sonnig, während es draußen kachelt. Mit unseren Bootsnachbarn verbringen wir einen netten Abend und genießen die angenehme Atmosphäre in der Marina. Wir müssen hier noch einige Tage ausharren, und erst ein Tief passieren lassen, bevor wir weiterziehen können. Finden wir nicht schlimm. Uns gefällt es hier sehr gut. Einfach mal ziellos durch die schönen Gassen schlendern und französisches Leben inhalieren!