Zurück zu den Kanaren

Graciosa ist ein Traum 

Bei unserer Ankunft ist die Bucht Playa Francesca leer, nur ein anderer Segel liegt vor Anker. Die nächsten Tage füllt es sich ein bisschen mehr, grundsätzlich ist um diese Zeit, heißt so früh im Jahr noch relativ wenig los.

Diese herrliche Insel hat es uns besonders angetan und wir freuen uns, dass Laura sich ebenfalls auf den ersten Blick verliebt. "Die schönste Insel überhaupt"...

Wir genießen erst einmal das herrliche Wasser und gehen ausgiebig schnorcheln. Selbst dem Captain sagen mittlerweile die hier herrschenden Wassertemperaturen zu.

Am nächsten Tag ziehen wir los und Laura und ich wandern in das Örtchen Caleta del Sebo. Dort treffen wir uns mit Ansgar. 

Gemeinsam erkunden wir noch den nördlich von Sebo gelegen Teil und lassen uns faszinieren von einer Umgebung ohne geteerte Straßen, ohne Autos (außer die paar Landrover, mit denen Touristen an den Strand oder ins Apartment transportiert werden), ohne große Bauten, nur kleine weiße Häuschen und direkt an der Strandlinie noch ein paar ganz alte Steinhütten.

Auf den Berg geblasen

An unserem letzten Tag hier steigen wir noch auf den kleinen Berg Montana Amarilla. Der ist nicht wirklich hoch - in etwa einer halben Stunden hat man den Gipfel erreicht. Die Wetterbedingungen sind heute nicht ganz so gut und die Sicht zum Teil etwas verhangen. Trotzdem genießen wir den fantastischen Rundumblick. Allerdings bleiben wir nicht lange hier, weil ein derart kräftiger Wind bläst, dass wir kaum stehen können.

Als wir gegen Spätnachmittag zum Boot zurückkehren, müssen wir uns schon wieder für die Abfahrt richten. 

Morgen geht's nach Lanzarote in die Marina. Dort werden wir unser Schiff liegen lassen und Anfang September für ein paar Wochen nach Deutschland fliegen. Es gibt dort Einiges zu tun. Laura muss leider auch wieder nach Hause. Die schöne Zeit vergeht so schnell...