Auf nach Porto Santo

Endlich wieder....

Ca. 300 sm liegen vor uns. Das Wetterfenster ist nicht ideal, aber noch das Beste, was man derzeit so finden kann. Der Nordatlantik kocht. Ein Tief nach dem anderen rauscht da oben durch und bringt in unseren Regionen eine Wellenlage, die man nicht auf See erleben möchte. Wieviel Glück wir haben und wie richtig unsere Entscheidung war, partiell wenig Wind auf der Strecke und damit Motorstunden in Kauf zu nehmen, um möglichst wenig Welle zu haben, zeigt sich erst nochmal so richtig deutlich bei unserer Ankunft in Porto Santo. Hier gibt es für die kommende Woche eine Wellenwarnung aus Nordwest (also genau unsere Fahrtrichtung). Da liegen wir aber schon lange im geschützten, sehr vertrauten Hafen von Porto Santo. Wir hatten eine gemütliche Fahrt, mussten etliche Stunden motoren, aber konnten zwischendrin mal wieder richtig schnell segeln. Keine Wünsche offen!!

Porto Santo für die nächsten Monate

Wir schaukeln jetzt entspannt in Porto Santo an der Boje und warten auf einen Termin zum Auskranen. Das ganze Boot muss neu lackiert werden. Es wartet also viel Arbeit auf uns. Wir rechnen mit mindestens zwei Monaten, abhängig von vielen Faktoren, wie Temperatur, Wind, Wetter und den üblichen Wartezeiten, die ein Inselleben so mit sich bringt.